CH AEV, BA Visp, BB 13 ii Weil der Meister Peter Schnydrig zwei Kühe und Pferde auf die Allmein getrieben und die Pferde bei Nacht draussen gelassen sowie Holz in den Eyen während der Nacht schlagen liess, wird er um 3 Pfund gebüsst. Infolge der grossen Pferdezahl ist beschlossen worden, dass ein

Contexte de plan d'archivage

Archives Valais / Archiv Wallis (Institution)
- Archives de l'Etat du Valais (AEV) / Staatsarchiv Wallis (StAW) (Archives)
  - Archives des Communes, Bourgeoisies et Paroisses / Gemeinde-, Burger- und Pfarrarchive (Archives)
    - CH AEV, BA Visp Visp, Burgerschaft, 07.05.1189-1982 (Fonds)
      - CH AEV, BA Visp Hauptbestand, 07.05.1189-1982 (Sous-fonds)
        
        B Freiheitsrechte der Gemeinden, Urschriften der Notare, Statuten und Reglemente der Gemeinden und Burgerschaften, 1427-1982 (Série)
        
        CH AEV, BA Visp, BB 13 Drittes Protokollbuch der Burgerversammlungen von Visp., 10.01.1695-15.01.1755 (Document)
        
        CH AEV, BA Visp, BB 13 hh Die Burgschaft beschliesst eine Walke zu erstellen. Auf die vielen Beanstandungen gegenüber dem Burgerpfister wegen dem Gewicht etc. soll demselben ein Verweis gegeben werden mit Androhung, dass ihm das nächste Jahr die Pfisterei entzogen werde. Wegen dem Ausschwätzen aus
        CH AEV, BA Visp, BB 13 ii Weil der Meister Peter Schnydrig zwei Kühe und Pferde auf die Allmein getrieben und die Pferde bei Nacht draussen gelassen sowie Holz in den Eyen während der Nacht schlagen liess, wird er um 3 Pfund gebüsst. Infolge der grossen Pferdezahl ist beschlossen worden, dass ein
        CH AEV, BA Visp, BB 13 kk Dem Alpenvogt im Baltschiedertal wurde für Aufrichtung eines Ferichs ein Pfund bezahlt. Das fremde Volk ohne Aufenthaltsbewilligung soll sofort verhaftet werden. Dem Schulmeister wird als Gehalt 17 Pfund bezahlt. Es soll für jedes Drittel eine schwere und drei leichte Feu

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CH AEV, BA Visp, BB 13 ii

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Weil der Meister Peter Schnydrig zwei Kühe und Pferde auf die Allmein getrieben und die Pferde bei Nacht draussen gelassen sowie Holz in den Eyen während der Nacht schlagen liess, wird er um 3 Pfund gebüsst. Infolge der grossen Pferdezahl ist beschlossen worden, dass ein jeder Burger nicht mehr als 2 Pferde und 1 Füllen halten dürfe. Wer aber mehr Pferde wintern kann, soll dieselben im Sommer auch auf die Allmeinen treiben dürfen. Es ist ferner beschlossen, dass ein jeder Einwohner, der weder eigene Hausenschaft noch Liegenschaft besitzt, der Burgschaft 2 Kronen an barem Geld statt Gemeinwerk zu entrichten habe. Die Weibspersonen werden im Gemeinwerk mit 4 Batzen vergütet. Betreffend die Feuerspritze hat die Burgschaft es für gut befunden, eine machen zu lassen. Das Gemeinwerk für das Jahr 1747 beträgt 3024 oder pro Burgerfamilie 59 Mannwerk. Einmütiger Beschluss, dass die Burgerwitwen, die bei ihren Kindern die Haushaltung fortsetzen, die ganzen Beschwerden machen müssten, sollten sie jedoch getrennter Haushaltung sein, hat die Witwe die Hälfte der Beschwerden zu entrichten.